Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) ist nach Angaben des Statistischen Bundesamts im November 2007 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 6,3% gestiegen. Im August 2007 hatte der Preisanstieg im Jahresvergleich 7,0% betragen. Gründe für die Erhöhung sind unter anderem höhere Material- und Energiepreise sowie die gestiegene Umsatzsteuer. Von August 2007 auf November 2007 erhöhte sich der Index um 0,4%.
Preise für TGA/SHK-Gewerke steigen deutlich
Die Preise für Rohbauarbeiten sowie für Ausbauarbeiten stiegen von November 2006 auf November 2007 um jeweils 6,3%. Unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es binnen Jahresfrist in allen Teilbereichen Erhöhungen (von mindestens 3,6%), insbesondere bei den Verglasungsarbeiten (+11,5%), bei den Dämmarbeiten an technischen Anlagen (+10,2%), Blitzschutzanlagen (+9,6%) sowie bei Klempnerarbeiten (+8,7%). Im TGA-Bereich stiegen die Preise für Raumlufttechnische Anlagen um 6,8%, für Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen um 7,9%, für Gas-, Wasser- und Abwasser-Installationsanlagen um 8,0% und für Gebäudeautomation um 5,7%.
Auch bei Nichtwohnbauten ziehen die Preise an
Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Preisindizes gegenüber November 2006 für Bürogebäude um 6,5% und für gewerbliche Betriebsgebäude um 6,6%. Bei den Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen die Preise um 5,6% zu. ToR
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