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2007 wächst Markt für Contracting um 10,5%

Die aktuelle Umfrage unter den Mitgliedern des Verbandes für Wärmelieferung (VFW) zeigte weiteres Wachstum des Contractingmarktes für das Jahr 2007. Besonders Projekte mit erneuerbaren Energien haben sich in der Branche zu einem wichtigen Geschäftsbereich entwickelt. Die thermische Anschlussleistung der Erneuerbaren liegt bei 650 MW und die elektrische (bei BHKW und Wärmepumpen) bei 45 MW. Daraus resultiere eine CO2-Reduzierung von etwa 455.000 t/a. Weitere 880.000 t/a werden durch Energieeffizienzmaßnahmen im Bereich der fossilen Energieträger eingespart. Auch wirtschaftlich ging es für die Contractoren aufwärts. Der Branchenumsatz stieg um 10,5% und beträgt damit 1,315 Mrd. Euro. Im Durchschnitt wuchs die Anzahl der abgeschlossenen Verträge um 10%. Wurden im Jahr 2006 noch etwa 26.200 Projekte gemeldet, so betrug die Anzahl in 2007 etwa 28.800 Contractingverträge. Dabei waren Kleinst-Projekte im Ein- und Zweifamilienhaus nicht Teil der Befragung und flossen nicht in die Auswertung ein.

Am Häufigsten Energieliefer-Contracting
Wenig Veränderungen gab es bei der Häufigkeit der realisierten Contractingvarianten. Das Energieliefer-Contracting ist mit 84% weiterhin die am meisten realisierte Variante. An zweiter Stelle folgt das Einspar-Contracting mit 8%. Aus der Not (ungeklärte Rechtslage im Mietwohnbereich) wurde eine Tugend gemacht: Verstärkt wurden die gegenüber dem Energieliefer-Contracting nicht so effektiven Betriebsführungsprojekte (technisches Anlagenmanagement) realisiert (6%). Das Finanzierungs-Contracting ist die am seltensten realisierte Variante (2 %). ToR

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