In diesem Jahr wird nach Prognosen des Bundesverbands Braunkohle (DEBRIV) deutlich mehr Braunkohle abgesetzt und verfeuert werden. Angesichts hoher Preise für Importenergien rechnet die Braunkohlenindustrie für 2007 mit steigendem Absatz bei ihren Produkten. Die Förderung in den deutschen Braunkohlerevieren lag in den ersten neun Monaten mit knapp 133 Mio. Tonnen um fast 3% höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 92% bzw. 122 Mio. Tonnen davon werden in Kraftwerken zu Stromerzeugung eingesetzt.
Obwohl die Stromnachfrage insgesamt gesunken ist, konnte Braunkohle seinen Anteil in den ersten neun Monaten um gut 3% auf insgesamt 114,5 Mrd. kWh gegenüber dem Vorjahreszeitraum ausweiten. Durch die Verschiebung im Strommix steigen zwangsläufig die CO2-Emissionen der Stromerzeugung, weil Braunkohle durch die Eigenschaften des Brennstoffs und durch die Kraftwerkstechnik die mit Abstand höchsten spezifischen CO2-Emissionen verursacht (siehe: Braunkohle gibt sich umweltfreundlich). ToR
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