Von Januar bis September 2008 wurde in Deutschland der Bau von fast 133.000 Wohnungen genehmigt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts waren das 2,2% oder 3000 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. In den ersten neun Monaten 2007 betrug der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum 31,4% (62.100 Baugenehmigungen).
Wohnbau im Minus
Von den im Zeitraum von Januar bis September 2008 genehmigten Wohnungen waren 113.000 Neubauwohnungen in Wohngebäuden (-4,0% gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Der Rückgang der Baugenehmigungen für Wohnungen in Einfamilienhäusern (-5,6%) ist dabei etwas höher ausgefallen als der Rückgang der Baugenehmigungen von Wohnungen in Zwei- und Mehrfamilienhäusern (-2,5% beziehungsweise -2,7%).
Nichtwohnbau im Plus
Bei den genehmigten neuen Nichtwohngebäuden ist der umbaute Raum gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 187,8 Mio. m3 (+22,0%) gestiegen. Dieser Zuwachs resultiert zum überwiegenden Teil aus der Entwicklung bei den nichtöffentlichen Bauherren (+22,6%). Auch bei den öffentlichen Bauherren wurde das Vorjahresergebnis überschritten (+13,5%). ToR
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