Am 27. April 2018 findet in der Hochschule München, Lothstraße 34, im Hörsaal G 1.27 das Tagesseminar (9.00 – 17.00 Uhr) „Brandschutz im Krankenhaus“ statt.
Zum Inhalt: Die Art und Nutzung eines Krankenhauses bewirkt ein, gegenüber anderen Gebäuden erhöhtes Brandrisiko. Brände in Krankenhäusern können hohe Sachschäden und Personenschäden verursachen. Ursächlich dafür sind u.a.:
- die Größe und Weitläufigkeit sowie die Besonderheiten des Gebäudes,
- die Vielzahl der unterschiedlichsten technischen Anlagen und
- deren Komplexität im Zusammenwirken sowie die Installationsdichten
- die unterschiedlichen betrieblichen Nutzungen
- die Besonderheiten der Nutzergruppe(n), deren Eigenschaften und Verhalten
Der vorbeugende Brandschutz ist deshalb fester Bestandteil des betrieblichen Alltags. Basierend auf den grundlegenden Zusammenhängen und Schutzzielen des baulichen und abwehrenden Brandschutzes im Krankenhausbau werden in dem Seminar schwerpunktmäßig die Lösungen des „technischen Brandschutzes“ hinsichtlich der Erfüllung der Schutzziele behandelt.
Vorgestellt werden u.a. Möglichkeiten zur weiteren Minimierung des Brandrisikos in Krankenhäusern, wie die Weiterentwicklung der Brandüberwachung und -meldung, der Sprinklertechnik sowie der modernen Ingenieurmethoden, wie Brand- und Entrauchungssimulationen und dynamisierte Detailbetrachtungen von sicherheitstechnischen Anlagekomponenten.
Die Teilnahmegebühr beträgt 60,00 Euro bei Anmeldung bis 10. April 2018, danach 70,00 Euro. Für Studenten ist die Teilnahme kostenfrei. Veranstalter sin der AK Bio-, Medizin- und Umwelttechnik im VDI-Bezirksverein München, Ober- und Niederbayern sowie das Institut für Biotechnik e.V.
Anmeldungen nimmt Prof. Dr.-Ing. habil. Dieter Liepsch, Hochschule München, entgegen: Liepsch@hm.edu ■