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aquatherm

Rohrschutzkappen entfallen zur Müllvermeidung

Die aquatherm GmbH, Attendorn, stattet seine Kunststoffrohre künftig aus ökologischen Gründen nicht mehr mit Rohrschutzkappen aus. Damit will das Unternehmen zur Reduzierung des Plastikmülls beitragen. Die Rohrschutzkappen werden nur einmalig verwendet und müssen nach der Anlieferung der Rohre auf der Baustelle entsorgt werden. Plastikmüll ist inzwischen in der gesamten Umwelt und damit auch in der Nahrungskette vorzufinden. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen könnte 2050 der Plastikmüll in den Meeren mehr als die darin schwimmenden Fische wiegen.

In einem ersten Schritt entfallen beim Weltmarktführer von Rohrleitungssystemen aus Polypropylen die Rohrschutzkappen mit den Durchmessern 40, 50 und 63 mm. Zu einem späteren Zeitpunkt ist die Änderung bei den anderen Dimensionen geplant. „aquatherm verzichtet damit auf rund 1,8 Mio. Kappen pro Jahr, was einer Vermeidung von etwa 8,5 t Plastikmüll pro Jahr entspricht“, erklärt Maik Rosenberg, zusammen mit seinen Brüdern Dirk und Christof Geschäftsführer von aquatherm. ■