Die deutschen Architekten blicken wieder voller Zuversicht in die Zukunft: Ihre Erwartungen an die nächsten zwölf Monate haben sich im Vergleich zum Vorquartal erkennbar verbessert. Derzeit spüren 60 % der Architekten überhaupt keine Auswirkungen der Krise mehr. Zum Vergleich: Nur 12 % der Architekten in Großbritannien, 17 % in Frankreich und 12 % in den Niederlanden bewerten ihre Situation so positiv. Dies geht aus dem europäischen Architektenbarometer hervor, einer vierteljährliche Konjunkturmessung von Arch-Vision bei Architekten in Europa.
Die positiven Erwartungen der deutschen Architekten beruhen vor allem auf dem erfolgreichen zweiten Quartal 2010. Fast die Hälfte der Architekten berichtet von einer Umsatzsteigerung zum Vorquartal bei Projekten im Wohnungs- wie im Nichtwohnungsbau. Viel versprechend sind auch ihre Umsatzerwartungen für die kommenden zwölf Monate. Die Hälfte der Planer rechnet mit einer Umsatzsteigerung bei Projekten im Nichtwohnungsbau und 38 % mit einem Anstieg bei Wohnungsbauprojekten. Überhaupt befürchten nur 3 bzw. 5 % der Architekten Umsatzeinbußen.
In Übereinstimmung mit ihren Umsatzaussichten sehen auch die Projekterwartungen der Architekten günstig aus. 53 % der deutschen Architekten erwarten in den nächsten zwölf Monaten mehr Projekte im Nichtwohnungsbau, 32 % gehen von einem Projektanstieg im Wohnungsbau aus. ToR
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