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Bauhauptgewerbe

2010-11: Nachfrage im Hochbau —0,5 %

Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) hat im November 2010 in Deutschland preisbereinigt um 0,5 % höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat November 2009 verzeichnet. Dabei nahm nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) die Baunachfrage im Tiefbau um 1,8 % zu und im Hochbau erstmals seit Jahresbeginn wieder ab, und zwar um 0,5 % (im November 2009 lag der Wert für den Hochbau bei –0,4 %). Der preisbereinigte Index des Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau im November 2010 bei 83,9 (im Vorjahresmonat: 84,3).

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende November 2010 im Durchschnitt 729.000 Personen tätig; das waren etwa 15.000 mehr als vor einem Jahr (+2,1 %). Der Gesamtumsatz belief sich im November 2010 auf 8,9 Mrd. Euro (+6,0 % gegenüber November 2009).

Hochbaunachfrage stagniert


Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis November 2010 mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 2,1 % gestiegen (Hochbau: +6,5 %, Tiefbau: –1,9 %). Der preisbereinigte Index der Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau für die ersten elf Monate des Jahres 2010 bei 96,7 (Vorjahreszeitraum: 90,8). Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe bis Ende November lag mit 75,5 Mrd. Euro um 0,2 % unter dem Niveau der ersten elf Monate 2009. ■

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