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Bauhauptgewerbe

2011-02: Nachfrage im Hochbau +14,5 %

Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) hat im Februar 2011 in Deutschland preisbereinigt um 1,6 % höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat Februar 2010 verzeichnet. Dabei nahm nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) die Baunachfrage im Tiefbau um 11,2 % ab und im Hochbau um 14,5 % zu (im Februar 2010 lag der Wert für den Hochbau bei +17,5 %). Der preisbereinigte Index des Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau im Februar 2011 bei 90,0 (im Vorjahresmonat: 78,6).

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Februar 2011 im Durchschnitt 686.000 Personen tätig; das waren etwa 19.000 mehr als vor einem Jahr (+2,8 %). Der Gesamtumsatz belief sich im Februar 2011 auf 4,7 Mrd. Euro (+53,6 % gegenüber Februar 2010).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Februar 2011 mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 4,6 % gestiegen (Hochbau: +17,5 %, Tiefbau: –8,4 %). Der preisbereinigte Index der Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau für die ersten zwei Monate des Jahres 2011 bei 82,1 (Vorjahreszeitraum: 69,9). Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe bis Ende Februar lag mit 8,4 Mrd. Euro um 41,8 % über dem Niveau der ersten zwei Monate im Jahr 2010. ■

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