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Bauhauptgewerbe

2011-07: Nachfrage im Hochbau +1,0 %

Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) hat im Juli 2011 in Deutschland preisbereinigt um 6,1 % höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat Juli 2010 verzeichnet. Dabei nahm nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) die Baunachfrage im Tiefbau um 11,0 % und im Hochbau um 1,0 % zu (im Juli 2010 lag der Wert für den Hochbau bei +4,5 %). Der preisbereinigte Index des Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau im Juli 2011 bei 106,0 (im Vorjahresmonat: 105,0).

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Juli 2011 im Durchschnitt 724.000 Personen tätig; das waren etwa 5500 weniger als vor einem Jahr (–0,8 %). Der Gesamtumsatz belief sich im Juli 2011 auf 8,4 Mrd. Euro (+1,9 % gegenüber Juli 2010).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Juli 2011 mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 4,5 % gestiegen (Hochbau: +9,6 %, Tiefbau: –0,5 %). Der preisbereinigte Index der Auftragseingangs (Basisjahr 2005) lag für den Hochbau für die ersten sieben Monate des Jahres 2011 bei 102,7 (Vorjahreszeitraum: 98,3). Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe bis Ende Juli lag mit 46,6 Mrd. Euro um 12,6 % über dem Niveau der ersten sieben Monate im Jahr 2010. ■

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