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Bauhauptgewerbe

2013-11: Nachfrage im Hochbau +14,0 %

Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) hat im November 2013 in Deutschland preisbereinigt um 12,3 % höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat November 2012 verzeichnet. Dabei nahm nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) die Baunachfrage im Tiefbau um 10,1 % und im Hochbau um 14,0 % zu (im November 2012 lag der Wert für den Hochbau bei –7,8 % und für den Tiefbau bei –8,7 %). Der preisbereinigte Index des Auftragseingangs (Basisjahr 2010) lag für den Hochbau im November 2013 bei 109,9.

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende November 2013 im Durchschnitt 763.000 Personen tätig; das waren etwa 8600 mehr als vor einem Jahr (+1,1 %). Der Gesamtumsatz belief sich im November 2013 auf 10,1 Mrd. Euro (+4,8 % gegenüber November 2012).

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis November 2013 mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 1,2 % gestiegen (Hochbau: +1,6 %, Tiefbau: +0,8 %). Der preisbereinigte Index des Auftragseingangs (Basisjahr 2010) lag für den Hochbau für die ersten elf Monate des Jahres 2013 bei 118,6. Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe bis Ende November lag mit 87,0 Mrd. Euro um 1,9 % über dem Niveau der ersten elf Monate im Jahr 2012. ■

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