Die Mitgliederversammlung des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) hat Manfred Greis (Viessmann) zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Greis folgt Klaus Jesse (Vaillant) nach, der dem BDH als Präsident satzungsgemäß maximal sechs Jahre vorstand. Als Vize-Präsident wählte die Mitgliederversammlung Uwe Glock (Bosch Thermotechnik). Als Beisitzer wurden Bernhard Steppe (Wolf) als Nachfolger von Alfred Gaffal (Wolf) und Klaus Jesse (Vaillant) als Nachfolger von Uwe Glock nachgewählt. Ferner folgt Johannes Kaindlstorfer (Schiedel) Hermann-Josef Görges (Schiedel) nach.
Greis dankte Jesse in seiner Antrittsrede für seinen langjährigen und intensiven Einsatz für die Spitzenorganisation der deutschen Heizungsindustrie. Während seiner Präsidentschaft wuchs der Verband deutlich. Er vertritt nun 90 % der Heizungsindustrie in Deutschland. Neue Produktbereiche wurden in den Verband integriert und das politische Netzwerk in Berlin und Brüssel deutlich ausgeweitet. In die Zeit der Präsidentschaft fällt auch das Entree des BDH in die Trägerschaft der ISH.
Greis betonte, dass die Verbandsarbeit auch künftig in allen entscheidenden Bereichen von Kontinuität geprägt sein wird. Dies betreffe die politische Arbeit, die Dienstleistungen für die Mitglieder und das Messewesen. Der bisherige Kurs des BDH werde beibehalten. Die zentrale Aufgabe des Verbands werde auch in Zukunft darin bestehen, die Interessen der Mitglieder gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu vertreten und auf die Beschleunigung der energetischen Sanierung des Gebäudebestands hinzuwirken. Dies sei ein zentraler Beitrag zum Erfolg der von der Politik beschlossenen Energiewende. ■
BDH