Auf Basis des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) führt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) jetzt neue Förderschwerpunkte zur Entwicklung von pelletierten Biomassebrennstoffen aus.
Potenziale von Reststoffen sollen genutzt werden
Im Fokus stehen Misch- und Alternativpellets aus Stroh und anderen Reststoffen der landwirtschaftlichen Produktion sowie aus Getreideganzpflanzen für die Verbrennung in Kleinfeuerungsanlagen. Hintergrund: In der Landwirtschaft bleibt das erhebliche energetische Potenzial von Stroh und anderen Restprodukten der Landwirtschaft noch weitgehend ungenutzt, obwohl auch sie in kompaktierter Form für die Verbrennung in modernen Kleinfeuerungsanlagen in Frage kommen. Nicht zuletzt können solche Brennstoffe eine wirtschaftlichere Alternative zu Holzpellets darstelle
Mit dem aktuellen Schwerpunkt „Alternative pelletierte Biobrennstoffe für Biomassefeuerungsanlagen im Geltungsbereich der 1. BImSchV“ definiert die FNR den bestehenden Handlungsbedarf in den Bereichen
- Entwicklung alternativer Pelletbrennstoffe,
- Anlagenoptimierung sowie
- Wirtschaftlichkeit, Qualität, Logistik und Emissionen alternativer Pellets. ToR
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