Bosch Thermotechnik hat im Geschäftsjahr 2016 trotz schwacher Weltkonjunktur und eines schwierigen Marktumfelds in Europa mit einem Umsatz von 3,3 Mrd. Euro einen guten Geschäftsverlauf verzeichnet. Negative Wechselkurseffekte von rund 105 Mio. Euro, vor allem durch das britische Pfund bedingt, haben den Umsatz 2016 nach Unternehmensangaben stark belastet.
Wechselkursbereinigt lag 2016 das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr bei 3,1 %. Seit Anfang 2015 ist der Geschäftsbereich um insgesamt 8 % gewachsen. „Trotz des verhaltenen globalen Wachstums und der ungünstigen Rahmenbedingungen haben wir 2016 unser Ergebnisziel erreicht und konnten weltweit in wichtigen Märkten Marktanteile gewinnen – zum Beispiel in Deutschland, Großbritannien, Lateinamerika, den USA, der Schweiz, Italien, Belgien, Russland, der Türkei und Afrika“, so Uwe Glock, Vorsitzender des Bereichsvorstands von Bosch Thermotechnik.
Glock: „Ein Grund für unsere gute Entwicklung ist die gestiegene Nachfrage nach internetfähigen Heizungssystemen. Mit bis heute insgesamt mehr als 265.000 verkauften vernetzbaren Produkten ist Bosch Thermotechnik der führende Anbieter von Smart-Heating-Lösungen, die Komfort, Energieeffizienz und Servicequalität deutlich erhöhen. Die 2015 eingeführte Gerätegeneration kommt im Markt sehr gut an und ist bereits in 29 Ländern weltweit erhältlich.“ ■