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Buderus

Brennstoffzelle im ene.field-Praxistest

Energiezentrale Logapower FC10. (Quelle: Buderus - Buderus - © Buderus
Energiezentrale Logapower FC10. (Quelle: Buderus - Buderus
In einem Einfamilienhaus in Weinstadt arbeitet seit Juli 2014 eine Brennstoffzellenanlage Logapower FC10 von Buderus . Die Energiezentrale wurde im Zuge der europäischen Brennstoffzellen-Initiative ene.field installiert, Bosch Thermotechnik plant hierbei den Betrieb von insgesamt 70 Demonstrationsanlagen.

In dem modernisierten Altbau aus dem Jahr 1953 ersetzt die Logapower FC10 die bisherige Ölheizung. Der Strom aus der Brennstoffzelle wird von den Bewohnern selbst genutzt, erst wenn keine Abnahme im Haus erfolgt, wird die überschüssige Energie ins öffentliche Netz eingespeist. Die Hauseigentümer können die Energiekosten so voraussichtlich künftig um 800 bis 1300 Euro/a senken.

Modularer Aufbau


Alle Komponenten der Energiezentrale Logapower FC10 sind modular aufgebaut und vormontiert. (Quelle: Buderus) - Buderus - © Buderus
Alle Komponenten der Energiezentrale Logapower FC10 sind modular aufgebaut und vormontiert. (Quelle: Buderus) - Buderus
In der Logapower FC10 arbeitet eine keramische Festoxid-Brennstoffzelle (Solid Oxide Fuel Cell, SOFC) bei 700 °C mit einem elektrischen Wirkungsgrad von bis zu 45 %. Ins Gehäuse integriert sind zudem ein Buderus Gas-Brennwert-Hybridgerät Logamax plus GBH172 mit 14 kW Nennleistung, ein 75-l-Warmwasserspeicher und ein 150-l-Pufferspeicher. Das Gas-Brennwertgerät kommt über ein integriertes Mischventil nur bei Bedarfsspitzen zum Einsatz. Alle Komponenten sind modular aufgebaut und vormontiert, dadurch lassen sie sich einzeln transportieren und mit vorgefertigten Rohrgruppen verbinden, aufwendige Verrohrungsarbeiten durch die Heizungsfachfirma entfallen. ■