Die Preise für Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sinken, aktuell besonders stark durch eine globale Nachfrageschwäche. Nie war es so günstig wie jetzt, in eine Anlage für Solarstrom zu investieren. Allerdings wissen Hausbesitzer oft zu wenig über die Nutzungsmöglichkeiten der Solarenergie. Das will der der neue Energiespar-Ratgeber „SolardachCheck“ der Kampagne „Klima sucht Schutz“ ändern, der sich in erster Linie an Besitzer von Ein- und Mehrfamilienhäusern richtet.
Prüfung der Wirtschaftlichkeit...
Der SolardachCheck ermittelt anhand von fünf Schritten, ob sich das eigene Dach für eine Photovoltaikanlage eignet und ob sich die Installation rechnet. Mit einfachen Abfragen und grafischen Hilfsmitteln wird neben Dachneigung und -ausrichtung auch die Verschattung des Dachs berücksichtigt. Zur Berechnung der Dachfläche steht eine GoogleMaps-Anwendung zur Verfügung. Nutzer können also direkt am Bildschirm alle wesentlichen Merkmale selbst zusammentragen.
...mit Hürde
Unbefriedigend ist in den SolardachCheck die Verwendung des erzeugten Stroms integriert worden. Mit den aktuellen Auswahlmöglichkeiten kann sie von einem Laien kaum beantwortet werden. Übersichtlicher wäre es, wenn die beiden Grundoptionen „Einspeisung ins Netz“ und „Einspeisung ins Netz & Eigennutzung“ erst auf der Ergebnisseite gegenübergestellt würden. Dann könnte man den Prozentanteil der Eigennutzung ausweisen, der zum Erzielen der gleichen Wirtschaftlichkeit erforderlich ist und aufzeigen, ob dies realistisch zu erreichen ist oder nicht. Zum SolardachCheck auf www.klima-sucht-schutz.de ToR
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