Aufbereitetes Kältemittel wird im Daikin-Werk in Ostende (Belgien) mit neu produziertem Kältemittel zusammengeführt. Dadurch ist die Integration in den Produktionsprozess der Anlagen einfach. Die eingesetzten Mengen an aufbereitetem Kältemittel entsprechen den Mengen, die für die Geräteserien bei der Werksfüllung benötigt werden.
Gunther Gamst, Geschäftsführer Daikin Airconditioning Germany, zur Herangehensweise des Unternehmens: „Wir stellen uns der Verantwortung und so ist es für uns selbstverständlich, dass wir die aktuell noch höheren Kosten nicht an unsere Kunden weitergeben. Als Käufer der neuen Geräte werden sie aber gleichzeitig Teil unserer Initiative für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft und übernehmen eine Vorbildrolle im verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen.“ Mit dem aufbereiteten Kältemittel, das Daikin für seine Produkte verwendet, wird allein im Jahr 2019 die Neuproduktion von 150 t R410A vermieden. Daikin sieht den Wertstoffkreislauf auch als Schritt in Richtung CO2-Neutralität, die sich das Unternehmen bis spätestens 2050 zum Ziel gesetzt hat. ■