Der Danfoss-Konzern hat eine Vereinbarung zur Übernahme von 100% der Anteile an der Jupiter Heizsysteme GmbH mit Sitz in Belm bei Osnabrück unterzeichnet. Das Unternehmen liefert Warmwasser-Fußbodenheizungen als Komplettsysteme und beschäftigt derzeit 50 Mitarbeiter, die meisten davon in Deutschland. „Die Vereinbarung mit dem Konzern ist Jupiters Sprung von der lokalen auf die internationale Ebene“, sagt Jupiter-Eigner Achim Nierbeck, der die Geschäfte weiterhin leiten wird.
Danfoss will Komplettlösungen anbieten
Eine Jupiter-Fußbodenheizung umfasst neben Rohrleitungen, Komponenten, Isolation auch ein Verteilerelement sowie die elektronische Steuereinheit. Danfoss selbst fertigt und liefert ein breites Spektrum an Komponenten für diesen Bereich. „Jupiter ergänzt das Danfoss-Angebot an Warmwasser-Fußbodenheizungen um weitere interessante Produkte. Das stärkt unsere Marktposition und entspricht der erhöhten Kundennachfrage nach Komplettlösungen. Jupiter bedeutet deshalb für uns einen Gewinn beim Vertrieb von Gesamtsystemen – und das im wichtigen deutschen Markt“, sagt Niels B. Christiansen, Vize-CEO der Danfoss A/S. „Mit der neuen Vereinbarung nähern wir uns unserem Ziel, Komplettlösungen für die Erzeugung, Verteilung und Regelung von Wärme zu bieten“, sagt Nis Storgaard, Divisionsleiter bei Danfoss Heating. ToR
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