Wer sich für eine Ausbildung zum Energieberater interessiert, kann auf der Webseite www.geb-info.de der Fachzeitschrift Gebäude-Energieberater (GEB) unter der Rubrik Ausbildungsstätten aus über 150 Angeboten wählen. Die Redaktion jetzt die umfangreiche Übersicht mit Kursgebühren, Terminen, Ansprechpartnern, Zielgruppen und Zulassungsvoraussetzungen aktualisiert.
Ist die Entscheidung zur Fortbildung getroffen, stellt sich die Frage nach einer geeigneten Ausbildungsstätte. Dabei spielen die persönlichen Vorkenntnisse, der Zeitpunkt und Zeitraum sowie die Inhalte eine wesentliche Rolle bei der Auswahl. Die GEB-Kursübersicht umfasst unterschiedliche Lehrgangstypen: Während der Vollzeit-Lehrgang schon ab acht Tagen angeboten wird, dauert die berufsbegleitende Fortbildung meistens fünf bis acht Monate. Ist der Kurs umfangreicher und qualifiziert nicht nur zur Energieberatung, kann auch mehr Zeit erforderlich sein. Mindestens 120 Stunden sollte man für eine qualitativ hochwertige Weiterbildung einplanen.
Kurse werden von etwa 450 Euro bis etwa 4700 Euro angeboten, darin ist dann allerdings z.B. die Zertifizierung zum Baubiologen enthalten. Im Schnitt muss man mit Kosten von etwa 1650 Euro für einen Lehrgang rechnen. Bei einigen Anbietern fällt eine separate Prüfungsgebühr an. Weitere Kosten z.B. für Fahrt, Übernachtung, Verpflegung und Unterrichtsmaterial sollten eingeplant werden. Fast alle Lehrgänge werden mit schriftlichen Prüfungen abgeschlossen, bei einigen müssen die Teilnehmer ihr Können zusätzlich auch noch mündlich unter Beweis stellen.
Interessenten sollten bei der Anmeldung vorsorglich nachfragen, ob aktuelle Kurse zusammengelegt oder verschoben wurden. In der Ausbildung zum Energieberater sollte die Anlagentechnik und die Gebäudehülle mit gleichem Gewicht berücksichtigt werden. Doch die Kursinhalte zeigen nicht immer eine Ausgewogenheit. Wer einen Kurs auswählt, sollte deshalb den Lehrplan am besten mit den eigenen Vorkenntnissen abgleichen. ToR
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