Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, ist neuer Unterstützer des Deutschen Pelletinstituts (DEPI). Der Naturwissenschaftler und Experte für Klimaforschung und Umweltpolitik heizt aus Überzeugung selbst mit Holzpellets. „Die Kombination von Pellets und Passivhaus ist eine der klimafreundlichsten Wohnformen“, erklärt von Weizsäcker. „Beim Bau unseres Mehrgenerationen-Passivhauses 2007 stand die Frage an, wie man die (geringfügige) Heizung gestaltet. Wir entschieden uns für einen kleinen Pelletbrenner im Keller und eine Fußbodenheizung in allen drei Stockwerken. Für den Betrieb ist die Situation ideal: Sehr geringe Heizkosten, ein sehr angenehmes Raumklima und die Temperatur ist für jedes Zimmer einzeln regelbar.“
Zehn prominente Unterstützer
Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPI, freut sich über die Unterstützung von prominenter Seite: „Wenn Ernst Ulrich von Weizsäcker als einer der renommiertesten Zukunftsforscher und Experten für nachhaltige Entwicklung auf das Heizen mit Pellets setzt, unterstreicht das nachdrücklich die ökologischen Vorteile und effiziente Energienutzung der erneuerbaren Wärme aus Holz.“ Von Weizsäcker 1) ist schon der zehnte prominente Unterstützer der Kampagne „Deutschlands kleiner Energieriese“ des DEPI. Auch Katharina Wagner, Harald Wohlfahrt, Thomas D, Hans-Joachim Stuck, Tobias Angerer, Jochen Mieg, Philipp Freiherr von und zu Guttenberg, Barbara Dieckmann sowie Stephan Kohler leihen dem DEPI ihr Gesicht. ■
1) Als promovierter Physiker und Biologe war von Weizsäcker von 1984 bis 1991 Direktor des Instituts für Europäische Umweltpolitik Bonn, Paris, London, danach bis 2000 Präsident des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Als Mitglied des Deutschen Bundestages für die SPD (1998 bis 2005) war er Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, bevor er als Dekan der Bren School of Environmental Science and Management, University of California, Santa Barbara wieder in Forschung und Lehre tätig war (2006 bis 2008).