Der Bezugspreis für Holzpellets in Deutschland ist im April 2012 deutlich gesunken (–3,8 %). Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) berichtet, betrug der Durchschnittspreis im April 230,40 (Vormonat: 239,40) Euro/t. Der DEPV erhebt seit Jahresbeginn 2011 über das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den DEPV-Index für den Preis von Holzpellets.
In Süddeutschland sind Pellets im April mit 224,24 (Vormonat: 236,16) Euro/t am günstigsten. In der Region Nord-/Ostdeutschland kosteten Pellets im April mit 237,64 (Vormonat: 234,67) Euro/t und in Deutschland Mitte 235,91 (Vormonat: 243,71) Euro/t. Der DEPV-Index ist der Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Holzpellets der Qualitätsklasse ENplus A1 bzw. DINplus (Abnahme 6 t, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.). Der Index wird zur Monatsmitte veröffentlicht.
Für das Jahr 2011 lag der Durchschnittspreis bei 233,26 Euro/t (2010: 225 Euro/t, 2009: 223 Euro/t). 2011 lag der Durchschnittspreis im April bei 238,15 Euro/t, der niedrigste Durchschnittspreis wurde im Juni mit 225,07 Euro/t ermittelt. Mai, Juni und Juli gelten als die günstigsten „Bunker-Monate“. ■
DEPV-Index