Der Bezugspreis für Holzpellets in Deutschland ist im Juni 2012 gesunken (–0,7 %). Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) berichtet, betrug der Durchschnittspreis im Juni 224,54 (Vormonat: 226,09) Euro/t. Der DEPV erhebt seit Jahresbeginn 2011 über das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den DEPV-Index für den Preis von Holzpellets.
In Süddeutschland sind Pellets im Juni mit 222,01 (Vormonat: 223,34) Euro/t am günstigsten. In der Region Nord-/Ostdeutschland kosteten Pellets im Juni 224,00 (Vormonat: 231,41) Euro/t und in Deutschland Mitte 228,88 (Vormonat: 227,41) Euro/t. Der DEPV-Index ist der Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Holzpellets der Qualitätsklasse ENplus A1 bzw. DINplus (Abnahme 6 t, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.). Der Index wird zur Monatsmitte veröffentlicht.
Größere Mengen (26 t) wurden im Juni 2012 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 209,51 (Vormonat: 209,94) Euro/t, Mitte: 213,35 (Vormonat: 215,07) Euro/t, Nord/Ost: 216,00 (Vormonat: 215,33) Euro/t.
Für das Jahr 2011 lag der Durchschnittspreis bei 233,26 Euro/t (2010: 225 Euro/t, 2009: 223 Euro/t). 2011 wurde der niedrigste Durchschnittspreis im Juni mit 225,07 Euro/t ermittelt. Mai, Juni und Juli gelten als die günstigsten „Bunker-Monate“. ■
DEPV-Index
