Der Bezugspreis für Holzpellets in Deutschland ist im Juli 2012 unverändert niedrig geblieben. Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) berichtet, betrug der Durchschnittspreis im Juli 224,54 (Vormonat: 224,54) Euro/t. Der DEPV erhebt seit Jahresbeginn 2011 über das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den DEPV-Index für den Preis von Holzpellets.
In Süddeutschland sind Pellets im Juli mit 222,09 (Vormonat: 222,01) Euro/t am günstigsten. In der Region Nord-/Ostdeutschland kosteten Pellets im Juli 228,99 (Vormonat: 224,00) Euro/t und in Deutschland Mitte 226,56 (Vormonat: 228,88) Euro/t. Der DEPV-Index ist der Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Holzpellets der Qualitätsklasse ENplus A1 bzw. DINplus (Abnahme 6 t, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.). Der Index wird zur Monatsmitte veröffentlicht.
Größere Mengen (26 t) wurden im Juli 2012 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 209,30 (Vormonat: 209,51) Euro/t, Mitte: 210,88 (Vormonat: 213,35) Euro/t, Nord/Ost: 215,20 (Vormonat: 216,00) Euro/t.
Für das Jahr 2011 lag der Durchschnittspreis bei 233,26 Euro/t (2010: 225 Euro/t, 2009: 223 Euro/t). 2011 wurde der niedrigste Durchschnittspreis im Juni mit 225,07 Euro/t ermittelt. Mai, Juni und Juli gelten als die günstigsten „Bunker-Monate“. ■
DEPV-Index