Der Bezugspreis für Holzpellets in Deutschland ist im November 2012 saisonüblich gestiegen (+2,6 %, Vorjahr: +1,4 %). Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) berichtet, betrug der Durchschnittspreis im November 247,60 (Vormonat: 241,39; Vorjahresmonat: 235,99) Euro/t. Der DEPV erhebt seit Jahresbeginn 2011 über das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den DEPV-Index für den Preis von Holzpellets.
In Süddeutschland sind Pellets im November mit 244,75 (Vormonat: 238,39) Euro/t am günstigsten. In der Region Nord-/Ostdeutschland kosteten Pellets im November 244,52 (Vormonat: 237,62) Euro/t und in Deutschland Mitte 256,28 (Vormonat: 247,93) Euro/t. Der DEPV-Index ist der Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Holzpellets der Qualitätsklasse ENplus A1 bzw. DINplus (Abnahme 6 t, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.). Der Index wird zur Monatsmitte veröffentlicht.
Größere Mengen (26 t) wurden im November 2012 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 231,18 (Vormonat: 225,45) Euro/t, Mitte: 236,20 (Vormonat: 229,31) Euro/t, Nord/Ost: 230,25 (Vormonat: 224,49) Euro/t.
Für das Jahr 2011 lag der Durchschnittspreis bei 233,26 Euro/t (2010: 225 Euro/t, 2009: 223 Euro/t). 2011 wurde der niedrigste Durchschnittspreis im Juni mit 225,07 Euro/t ermittelt. Mai, Juni und Juli gelten als die günstigsten „Bunker-Monate“. ■
DEPV-Index