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DEPV-Index

2017-11: Holzpellets kosten 239,02 Euro/t

Der Bezugspreis für Holzpellets in Deutschland ist im November 2017 gegenüber dem Vormonat um 1,0 % gestiegen (+2,38 Euro/t). Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband ( DEPV ) berichtet, betrug der Durchschnittspreis im November 239,02 (Vormonat: 236,64; Vorjahresmonat: 230,20) Euro/t. Holzpellets sind damit im November 2017 gegenüber dem Vorjahr um 3,8 % teurer.

Regionale Preise für 6 t

Im November 2017 kosteten Holzpellets in Süddeutschland 237,95 (Vormonat: 234,15) Euro/t, in Deutschland Mitte 238,08 (Vormonat: 236,56) Euro/t und in der Region Nord-/Ostdeutschland 241,39 (Vormonat: 237,40) Euro/t. Der DEPV-Index ist der Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Holzpellets der Qualitätsklasse ENplus A1 (Abnahme 6 t, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.).

Regionale Preise für 26 t

Größere Mengen (26 t) wurden im November 2017 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 223,68 (Vormonat: 219,15) Euro/t, Mitte: 222,01 (Vormonat: 221,11) Euro/t, Nord/Ost: 223,24 (Vormonat: 216,69) Euro/t.

Rückblick auf die Preisentwicklung

Für das Jahr 2016 lag der Durchschnittspreis bei 230,84 Euro/t (2015: 241,54 Euro/t; 2014: 258,34 Euro/t; 2013: 273,00 Euro/t; 2012: 235,88 Euro/t, 2011: 233,26 Euro/t, 2010: 225 Euro/t, 2009: 223 Euro/t). 2016 wurde der niedrigste Durchschnittspreis im August mit 222,54 Euro/t ermittelt, geringfügig teurer waren Pellets im Juli und September (222,81 bzw. 224,43) Euro/t. Allgemein gelten Mai, Juni, Juli und August als die günstigsten „Bunker-Monate“; mit dem Start der Heizsaison ziehen die Preise dann in Abhängigkeit der Nachfrage und des Rohstoffaufkommens etwas an.

Der DEPV erhebt seit 2011 über das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den DEPV-Index für den Preis von Holzpellets. Der Index wird zur Monatsmitte veröffentlicht. ■