Geschäftsleute legen jährlich Tausende Kilometer für die Teilnahme an Besprechungen zurück. Indem es einen Teil seiner Meetings durch Videokonferenzen ersetzt, reduziert jetzt eines der größten Unternehmen der Kälte- und Klimatechnik in Deutschland, die Dresdner Kühlanlagenbau Gruppe (DKA), sowohl die Ausgaben für die Fahrtkosten als auch die Reisezeit seiner Mitarbeiter.
Nach einer erfolgreichen Pilotphase in der Tochtergesellschaft Kühlanlagenbau Nord, soll nun an den 22 Deutschland-Standorten der DKA sowie den Auslandsvertretungen in Moskau, Kiew und Warschau, Bravis Professional eingesetzt werden. Mit der Software können bis zu 16 Teilnehmer direkt vom Arbeitsplatz Peer-to-peer-Konferenzen abhalten.
Filesharing und Whiteboard
Die Lösung des Cottbuser Softwarehauses Bravis bietet jedoch mehr als nur Audio- und Videoübertragung – alle Teilnehmer können via „Filesharing“ gemeinsam an Dokumenten arbeiten und eine elektronische Tafel, das „Whiteboard“, für ihre Aufzeichnungen während der Besprechung nutzen. Damit integriert Bravis Professional die Funktionen teurer Hardware-Konferenzsysteme, und das zu einem Bruchteil der Kosten. Natürlich sind die insgesamt 580 Mitarbeiter der DKA immer noch häufig unterwegs, dennoch bringt der Einsatz des Web-Collaboration-Tools schon jetzt erhebliche Einsparungen, zum Beispiel bei internen Controlling-Besprechungen.
Weniger auf der Straße
„Da wir in ganz Norddeutschland mit sieben Standorten vertreten sind, war ich im Jahr an die 100.000 Kilometer unterwegs“, erzählt Thoralf Hieke, Kaufmännischer Geschäftsführer der Kühlanlagenbau Nord GmbH. „Aber im Zeitalter der Technik musste es doch möglich sein, dass wir den Aufwand für unsere Fahrten verringern können.“ Ein ausschlaggebender Grund für die Entscheidung für Bravis war, dass das Programm mit geringen Hardwareanforderungen auskommt, nicht viel Bandbreite benötigt und dennoch die gleichen Funktionen wie große Raumsysteme aufweist.
Geringe Systemvoraussetzungen
Da die Lösung auf der Peer-to-peer-Technologie basiert, benötigt sie keinen zentralen Konferenzserver, sondern es reichen systemseitig ein handelsüblicher Arbeitsplatzrechner mit 2-GHz-Prozessor und 256 MB Arbeitsspeicher. Geschäftsleute können so spontan Videokonferenzen direkt von ihrem Desktop starten. Außerdem ermöglichen vier Moderationsmodi das E-Learning oder auch Diskussionen via Video. Bravis Professional lässt sich ohne administrativen Aufwand initiieren, die Nutzer müssen die Software nur auf ihren Desktop kopieren, aktivieren und bei der ersten Anwendung ihre Parameter einstellen. Die Lösung läuft auf den Plattformen Windows und Linux. ToR
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