Wachstum nur bei Einfamilienhäusern
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis Februar 2019 rund 42.600 Wohnungen genehmigt. Dies waren 2,0 % oder 900 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Gestiegen ist ausschließlich die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (+4,4 %). Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Zweifamilienhäuser sank dagegen um 1,1 % und die Zahl der genehmigten Wohnungen in Mehrfamilienhäuser um 3,2 %.
Dickes Minus bei Nichtwohngebäuden
Bei den neu zu errichtenden Nichtwohngebäuden, die von Januar bis Februar 2019 genehmigt wurden, verringerte sich der umbaute Raum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,3 Mio. m3 auf 30,0 Mio. m3 (–9,9 %). Allerdings gab es im Vorjahreszeitraum ein hohes Wachstum von 13,2 % bzw. um 3,9 Mio. m3 auf 33,3 Mio. m3. Für den aktuellen Anstieg sind sowohl die öffentlichen Bauherren (–0,2 Mio. m3 beziehungsweise –5,9 %, Vorjahreszeitraum: +30,7 %) als auch auf die nichtöffentlichen Bauherren (–3,1 Mio. m3 beziehungsweise –10,4 %, Vorjahreszeitraum: +11,7 %) zurückzuführen. ■
Genesis- und Destatis-Tabellen zu den Baugenehmigungen Januar bis Februar 2019