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Destatis

2019 bis 03: 2,8 % weniger Baugenehmigungen

© sumak77 / iStock / Getty Images Plus
Von Januar bis März 2019 ist in Deutschland der Bau von insgesamt 75.600 Wohnungen genehmigt worden. Darunter fallen alle Genehmigungen für Baumaßnahmen zur Erstellung neuer Wohn- und Nichtwohngebäude sowie an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt ( Destatis ) weiter mitteilt, waren das 2,8 % Baugenehmigungen von Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Vor einem Jahr wurde ein Rückgang von 1,7 %, gemeldet, ohne die Berücksichtigung der Wohnungen in Wohnheimen stieg die Zahl der Baugenehmigungen allerdings um 1,2 %.

In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis März 2019 rund 65.700 Wohnungen genehmigt. Dies waren 3,4 % oder 2300 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Gestiegen ist ausschließlich die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (+2,3 %). Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser sank dagegen um 4,0 % und die Zahl der genehmigten Mehrfamilienhäuser um 4,4 %.

Dickes Minus bei Nichtwohngebäuden

Bei den neu zu errichtenden Nichtwohngebäuden, die von Januar bis März 2019 genehmigt wurden, verringerte sich der umbaute Raum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,9 Mio. m3 auf 47,5 Mio. m3 (–7,5 %). Allerdings gab es im Vorjahreszeitraum ein hohes Wachstum von 9,6 % bzw. um 4,5 Mio. m3 auf 51,4 Mio. m3. Der aktuelle Rückgang ist ausschließlich auf die nichtöffentlichen Bauherren (–4,0 Mio. m3 beziehungsweise –8,5 %, Vorjahreszeitraum: +8,3 %) zurückzuführen. Rückläufige Zahlen gab es insbesondere bei den Gebäudearten „Büro- und Verwaltungsgebäude“ (–15,9 %) und „Landwirtschaftliche Betriebsgebäude“ (–28,5 %). Die öffentlichen Bauherren legten leicht zu (+0,1 Mio. m3 beziehungsweise +1,9 %, Vorjahreszeitraum: +24,4 %). ■

Genesis- und Destatis-Tabellen zu den Baugenehmigungen Januar bis März 2019