Weniger neue Mehrfamilienhäuser
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis Mai 2019 rund 120.600 Wohnungen genehmigt. Dies waren 2,7 % oder 3300 Wohnungen weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Gestiegen ist ausschließlich die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (+2,3 %). Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser sank dagegen um 4,0 % und die Zahl der genehmigten Mehrfamilienhäuser um 4,1 %.
Minus bei Nichtwohngebäuden wächst
Bei den neu zu errichtenden Nichtwohngebäuden, die von Januar bis Mai 2019 genehmigt wurden, verringerte sich der umbaute Raum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,1 Mio. m3 auf 82,0 Mio. m3 (–9,0 %). Allerdings gab es im Vorjahreszeitraum ein hohes Wachstum von 11,2 % bzw. um 9,1 Mio. m3 auf 90,1 Mio. m3. Der aktuelle Rückgang ist auf die nichtöffentlichen Bauherren (–7,0 Mio. m3 beziehungsweise –8,6 %, Vorjahreszeitraum: +9,4 %) und auch die öffentlichen Bauherren (–1,1 Mio. m3 beziehungsweise –12,5 %, Vorjahreszeitraum: +31,9 %) zurückzuführen. ■
Genesis- und Destatis-Tabellen zu den Baugenehmigungen Januar bis Mai 2019