Große Gebäude im Minus
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis August 2019 rund 196.700 Wohnungen genehmigt. Dies waren 3,7 % oder 7500 Wohnungen weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ist geringfügig gestiegen (+0,1 %). Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser sank um 2,9 %, die für Mehrfamilienhäuser um 3,5 %.
Minus bei Nichtwohngebäuden schmilzt
Bei den neu zu errichtenden Nichtwohngebäuden, die von Januar bis August 2019 genehmigt wurden, verringerte sich der umbaute Raum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,2 Mio. m3 auf 143,2 Mio. m3 (–3,5 %). Von Januar bis Juli 2019 betrug der Rückgang noch 5,0 %. Im Vorjahreszeitraum gab es ein Wachstum von 3,6 % bzw. um 5,1 Mio. m3 auf 148,4 Mio. m3. Der aktuelle Rückgang ist auf die nichtöffentlichen Bauherren (–6,4 Mio. m3 beziehungsweise –4,8 %, Vorjahreszeitraum: +2,9 %) zurückzuführen. Bei den öffentlichen Bauherren gab es einen Zuwachs (+1,2 Mio. m3 beziehungsweise +9,0 %, Vorjahreszeitraum: +11,0 %). ■
Genesis- und Destatis-Tabellen zu den Baugenehmigungen Januar bis August 2019