Durch einen Großbrand im Industriegebiet Iserlohn-Sümmern (Bildergalerie auf www.radio-mk.de) kam es in der Nacht von 21. zum 22. Juli zu einem erheblichen Schaden beim benachbarten Armaturenhersteller Dornbracht. Hier wurde die Produktion, ebenfalls durch einen Brand und durch die nachfolgenden Löscharbeiten, in Mitleidenschaft gezogen.
Eine genaue Schadensanalyse kann erst innerhalb der nächsten Tage erfolgen. Nach Unternehmensangaben ist es jedoch bereits offensichtlich, dass eines der fünf Produktionsgebäude auf dem Werksgelände von Dornbracht stärker beeinträchtigt ist. Hiervon betroffen sind die Galvanik, ein kleiner Teil der Montage und die Kommunikationseinrichtungen. Die Produktion werde aber noch im Laufe dieser Woche wieder aufgenommen, ebenso der Wareneingang und der Versand.
Dornbracht weist darauf hin, dass es aufgrund der Schäden in den nächsten Tagen zu Verzögerungen bei der Auftragsbearbeitung und der Lieferung kommen wird. Das Unternehmen geht davon aus, dass ab Anfang nächster Woche die Kommunikationseinrichtungen wie Telefon, Fax und E-Mail sowie das Warenwirtschaftssystem wieder einsatzbereit sind. ToR
Dornbracht