Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hält die Ausdehnung der Gewerbesteuer auf Freiberufler für unverzichtbar. In einem Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (Artikel) erklärte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg, dies könne nach ersten Schätzungen die Einnahmen der Städte und Gemeinden um 5 Mrd. Euro pro Jahr erhöhen. Die Betroffenen seien jedoch kaum belastet, da Freiberufler ihre Gewerbesteuer mit der Einkommensteuer verrechnen könnten.
Die freien Berufe wurden 1937 mit folgender Begründung aus dem Kreis der Gewerbesteuerpflichtigen ausgenommen: „Die bevorzugten Berufe erforderten ein „besonderes Vertrauen“ und eine „Berufsgesinnung“, die „nicht vorherrschend“ dem Gewinnstreben folgen. ToR
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