Die Präsidenten des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) und des Verbands der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik (VDE), Dietmar Bückemeyer und Dr. Joachim Schneider sowie der DVGW-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Gerald Linke und der VDE-Vorstandsvorsitzende Dr. Hans Heinz Zimmer haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Ziel der Grundsatzvereinbarung ist die Förderung der Zusammenarbeit bei der Forschung und Studienerstellung im Themenfeld „Energieversorgungssystem im Kontext der Energiewende“.
Schneider: „Dies ist ein klares Signal von DVGW und VDE, dass es in der Zusammenarbeit der beiden Sparten Gas und Strom noch weitere Synergien gibt. Diese Synergiepotenziale sollen systematisch erschlossen werden. Ziel ist es, durch die Konvergenz der Gas- und Stromnetze eine noch höhere spartenübergreifende Effizienz zu erzielen – bei gleichbleibend hoher Qualität und garantierter Sicherheit.“ Der Brückenschlag zwischen Gas- und Strominfrastruktur sei eine der wichtigsten Herausforderungen der Energiewende.
Bückemeyer: „In Zukunft werden neben der Power-to-Gas-Technologie sowohl flexible Gaskraftwerke als auch innovative, gasbasierte Speichertechnologien oder mehr dezentrale Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung immer dringender benötigt. Nur so können wir das schwankende Angebot aus Photovoltaik- und Windkraft-Anlagen langfristig und in großem Maßstab speichern und nutzen.“ ■
DVGW / VDE