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Energie-Importabhängigkeit auf 77% gestiegen

Die Nutzung heimischer Energieressourcen verminderte sich 2006 um 2,3% auf 133,2 Mio. Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). Hauptursache war der Rückgang der inländischen Steinkohleförderung um mehr als 15% auf knapp 22 Mio. t. SKE. Trotz eines Anstiegs bei der Nutzung von Wind- und Wasserkraft und eines stabilen Beitrags der Braunkohle erhöhte sich 2006 die Importabhängigkeit der deutschen Energieversorgung auf über 77% teilte die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) anlässlich der Erstellung des neuen Energieflussbildes für die Bundesrepublik Deutschland mit.

28,6% der Endenergie verbrauchen Privathaushalten
Nach Abzug von Exporten, Speicherungen, Eigenverbräuchen sowie Umwandlungsverlusten und dem nichtenergetischen Verbrauch als Rohstoff verblieben vom gesamten Energieaufkommen knapp 320 Mio. t SKE für den inländischen Endenergieverbrauch. Größte Verbrauchergruppe blieben auch 2006 die privaten Haushalte mit 91,3 Mio. t SKE, das entspricht unverändert einem Anteil von 28,6 % am gesamten Endenergieverbrauch. Es folgen der Verkehr mit 90 Mio. t SKE bzw. einem Anteil von 28,2% und die Industrie mit einem Anteil von 27,9%. Weniger Energie verbrauchte 2006 der Bereich Gewerbe, Handel und Dienstleistungen. Der Energieverbrauch sank um 1,4% auf 48,9 Mio. t SKE. Der Anteil dieses Sektors am Endenergieverbrauch fiel leicht auf 15,3%. ToR

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