Der Energiesparclub von co2online hat jetzt für den Hydraulischen Abgleich von Heizungsanlagen die erste bundesweite Datenbank mit Handwerker-Experten veröffentlicht.
Per Postleitzahlabfrage lässt sich aus einem Pool von 500 Handwerkeradressen ein Fachmann aus der eigenen Region finden. Einsparerfolge können nach der Durchführung des Hydraulischen Abgleichs mit einem kostenlosen Energiesparkonto zeitnah überprüft werden.
Der Hydraulische Abgleich kostet laut co2online für ein Einfamilienhaus etwa 500 Euro. Mit einer mittleren Ersparnis von 160 Euro pro Jahr macht er sich bereits nach fünf Jahren bezahlt. Zusätzlich wird der Hydraulische Abgleich in Wohngebäuden vom Staat gefördert. Über das KfW-Förderprogramm 431 (Sonderförderung) wird auf Antrag ein Zuschuss von 25 % der Kosten gewährt.
Aktuell verfügen erst 15 % der Gebäude über eine hydraulisch abgeglichene Heizung. Das zeigt eine Erhebung von co2online. In den alten Bundesländern besteht der größte Nachholbedarf: In Bremen und Niedersachsen verfügen zum Beispiel nur 12 % Prozent aller Gebäude über einen Hydraulischen Abgleich. Etwas besser sieht es im Ostteil des Landes aus. Dort ist im Schnitt jede fünfte Heizungsanlage abgeglichen, in Sachsen sogar jede vierte. ToR
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