Das breit angelegte Aufgabenspektrum sowie die verbandspolitischen Funktionen sollen mit der Namensänderung auch nach außen getragen werden. „Das mit einer hohen Reputation und einem beachtlichen Renommee belegte ‚Fachinstitut‘ soll in der Form weitergeführt werden, als dass unter diesem Namen ein satzungsmäßiges Organ eingerichtet wird“, so die Absicht des FGK-Geschäftsführers Günther Mertz. Einig sind sich die FGK-Gremien darin, dass der Namensübergang sowohl national wie auch international gleitend erfolgen soll.
Gegen das schlechte Image der Klimatechnik
1970 im Frankfurter Palmengarten als „Förderungsgemeinschaft Klima“ gegründet, hatte die FGK die Aufgabe, das seinerzeit schlechte Image der Klimatechnik aufzupolieren. Hierzu bediente man sich vorrangig zweier Instrumente: der Einbindung namhafter Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und ingenieurwissenschaftlicher Kompetenz zur Richtigstellung falscher Vorurteile und Vorbehalte sowie zur Kommunikation der positiven Aspekte der Klimatechnik, insbesondere im Komfortbereich. Das zweite maßgebliche Instrument war die klassische PR-Arbeit, die von Anfang an so zielorientiert und erfolgreich betrieben wurde, dass die FGK bald das Prädikat „PR-Agentur der Branche“ erhielt.
Führender Wirtschafts- und Branchenverband
Durch die Aufnahme in die Trägerschaft der internationalen Leitmesse ISH, eine intensive politische Kommunikation auf nationaler und europäischer Ebene, durch die führende Rolle in der Normungsarbeit sowie die Interessensvertretung gegenüber allen relevanten Institutionen und Organisationen entwickelte sich das FGK zum führenden Wirtschafts- und Branchenverband der Klima- und Lüftungstechnik. Mit der Unterstützung von rund 300 Mitgliedsunternehmen, neun Mitgliedsverbänden, Mitgliedsverlagen, wissenschaftlichen Einrichtungen und namhaften Fördermitgliedern und Privatpersonen werden von der Wohnungslüftung bis zur Reinraumtechnik über die gesamte Wertschöpfungskette alle Marktsegmente abgebildet. ■