Elliptische Rippenrohre
Über Schwimmhallen-Entfeuchtung zur Kältetechnik
Die Siebzigerjahre begannen mit Jubiläen – 1970 war nicht nur der 50. Geburtstag des Stammhauses (die Gesellschaft für Entstaubungsanlagen (GEA) wurde 1920 gegründet), gefeiert wurde auch der 500.000 Luftheizer, ein Meilenstein in der Geschichte von GEA Happel. Der Erfolg riss dank vielschichtiger Forschung und rascher Entwicklung nicht ab: Erste eigene Planungssoftware und Regelungstechnik vervollständigten die Produktpalette, gleichzeitig erfolgte die Umstellung auf elektronische Messmethoden. Mit dem Einstieg in die Schwimmhallen-Entfeuchtung kam das Unternehmen zur Kältetechnik.
Neuer Standort, neue Anschrift
Markteinführung des Zentralluftgeräts GEA Aerotherm
GEA Air Treatment, in der das Tätigkeitsfeld der ehemaligen GEA Happel heute angesiedelt ist, gehört seit der Umstrukturierung des Konzerns im Jahre 2010 zum Segment GEA Heat Exchangers. Die Luftbehandlungsgeräte aus dem Bereich erfüllen heute Klimatisierungsaufgaben in modernen Sportarenen, Fabrikhallen, Einkaufsmärkten, Flughafengebäuden, Schwimmbädern, Büros, Museen oder Hotels. Die GEA Group plant allerdings, sich mittelfristig aus dem Segment GEA Heat Exchangers zurückzuziehen (Bericht von TGA Fachplaner). ■