Die Geberit Gruppe, Rapperswil-Jona, Schweiz, hat im Jahr 2011 einen Umsatz von 2122,6 Mio. CHF erzielt. Dies entspricht in Schweizer Franken einem Rückgang von 1,1 %. In lokalen Währungen liegt das Wachstum mit 9,5 % jedoch über der Entwicklung des relevanten Marktumfelds. Bei den Ergebnissen erwartet die Unternehmensleitung für das Gesamtjahr eine operative Cashflow-Marge am oberen Ende des mittelfristigen Zielkorridors von 23 bis 25 %. Jahresabschluss und Geschäftsbericht 2011 werden zur Analysten- und Medienkonferenz am 8. März 2012 in Zürich veröffentlicht.
Kumuliert und in lokalen Währungen sind die Umsätze der Geberit Gruppe 2011 in Europa um 9,5 % gestiegen. Zweistellig wuchsen Großbritannien / Irland (+26,2 %), Österreich (+15,3 %), Frankreich (+12,6 %), Deutschland (+12,3 %), die Nordischen Länder (+11,6 %), Zentral- und Osteuropa (+10,3 %) und die Benelux-Länder (+10,2 %). Ebenfalls zulegen konnten Italien (+2,9 %) sowie die Schweiz (+1,4 %). Als einziger Markt in Europa im Minus lag die Iberische Halbinsel (–9,5 %). Unter teilweise äußerst schwierigen Rahmenbedingungen wuchsen im Jahr 2011 auch die Regionen Amerika (+10,2 %), Fernost / Pazifik (+ 10,0 %) und Nahost/Afrika (+7,5 %) (PDF mit Umsatzdetails).
Bei den Produktbereichen hielt wie bereits in den ersten drei Quartalen des Jahres das überdurchschnittliche Wachstum bei den Rohrleitungssystemen an. Die Produktverkäufe in diesem Bereich profitierten verstärkt von dem im Vergleich zu den Vorjahren anziehenden Neubaugeschäft. In lokalen Währungen legte der Produktbereich Sanitärsysteme im Jahr 2011 um 7,0 %, der Produktbereich Rohrleitungssysteme um 13,1 % zu. ■
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