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German Pellets

“Pellet-Heizkessel müssen billiger werden“

Peter Leibold, Geschäftsführer der German Pellets GmbH , hat die Anbieter von Pellet-Heizkesseln aufgefordert, ihre Preise nach unten zu korrigieren. Das aktuelle Preisniveau sei mitverantwortlich für den schleppenden Zubau und den Sanierungsstau im Heizungskeller. Leipold: „Die Menschen wollen umweltfreundlich und kostengünstig heizen, aber die Investitionskosten schrecken viele vom Einbau einer Pellet-Heizung in ihr Ein- oder Zweifamilienhaus ab, obwohl die Brennstoffkosten bei Pellets rund 35 % niedriger als bei Öl oder Gas sind.“

„Hohe Preise fressen Förderung wieder auf“


Die Pellet-Produzenten würden mit guten und konstanten Brennstoffpreisen Anreize für einen Umstieg auf erneuerbare Energien schaffen. Aufgrund der höheren Investitionskosten für eine Pellet-Heizungsanlage amortisiert sich der Heizungsumstieg aber erst nach einigen Jahren. Leipold: „Darauf wollen die Menschen nicht warten. Es ist inakzeptabel, dass Öl- und Gasheizungen weitaus günstiger sind.“ Daran würde auch die Tatsache nichts ändern, dass die Bundesregierung den Einbau von Pellet-Heizungen mit einmaligen Investitionszuschüssen bis zu 2500 Euro fördert. „Die hohen Preise fressen diese staatliche Förderung wieder auf und kommen so gar nicht dem Verbraucher zu Gute“, kritisiert Leibold. Nach eigenen Angaben prüft German Pellets derzeit Möglichkeiten, „bezahlbare Heizungen“ auf den Markt zu bringen. ■