Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Greenpeace: Klimaschutz als Konjunkturmotor

Klimaschutz könnte in der jetzigen Krise als Konjunkturmotor dienen. Zu diesem Ergebnis kommt ein heute in Berlin vorgestelltes Weltenergieszenario von Greenpeace und dem Europäischen Dachverband der Erneuerbare Energien Industrie (EREC). Demnach würde sich die für den weltweiten Klimaschutz notwendige Umstellung auf erneuerbare Energien lohnen. Allein im Strombereich würden bis 2030 über 18 Billionen US-$ Brennstoffkosten für Kohle, Gas und Öl eingespart werden. Die erneuerbaren Energien würden bis dahin ihren jährlichen Umsatz von derzeit 70 Mrd. Euro auf 360 Mrd. Euro verfünffachen und dann die Hälfte des weltweit benötigten Strombedarfs decken. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass für eine Energierevolution keine technischen und ökonomischen Hürden, sondern nur politische gibt.

Der Report „Energie [R]evolution: Ein nachhaltiger Weltenergieausblick“ wurde von Greenpeace und EREC beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Auftrag gegeben. Der Masterplan zeigt, wie der steigende Energiebedarf der Welt gedeckt werden kann, ohne den Klimaschutz zu gefährden. Zum Report, von dem auch eine 6-seitige deutschsprachige Kurzfassung vorliegt. ToR

Uns interessiert Ihre Meinung!
 

Im Kontext
Ab 2009: Internationale Agentur für Erneuerbare
Bauindustrie gegen Konjunkturprogramm