Es schadet nicht der Gesundheit, es kann bedenkenlos getrunken und zum Kochen verwendet werden. Doch es kann die Haushaltskasse kräftig belasten: Die Rede ist von kalkhaltigem oder umgangssprachlich auch „hartem“ Wasser. So kann beispielsweise eine 1 mm dicke Kalkschicht auf einer Heizschlange bereits den Energieaufwand um bis zu 10 % erhöhen. Ab einem Härtegrad von 3 – und davon ist rund die Hälfte aller deutschen Haushalte betroffen – raten Experten zu Maßnahmen, welche die Wasserhärte verringern. Reinhold Hördegen von Grünbeck: „Auswirkungen auf die Haushaltskasse gibt es immer – egal, ob hartes oder weiches Wasser. Aber nur eines macht sich positiv bemerkbar – und das ist weiches Wasser.“
Mit weichem Wasser sparen
Auf der Basis aktueller Berechnungen von Grünbeck kann ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt 300 Euro/a durch weiches Wasser (Grundlage: Rohwasserhärte 3) einsparen. Dieser Betrag kommt zustande, weil weiches Wasser nicht nur die Energiekosten reduziert, sondern auch die Lebensdauer der Wasserleitungen und der Haushaltsgeräte verlängert und Reparatur- und Wartungskosten verringert. Beim Wäschewaschen bringt weiches Wasser zusätzliche Vorteile: Der Waschmittelverbrauch sinkt um bis zu 50 % und auf die zusätzliche Beimischung von Wasserenthärtern kann verzichtet werden. Um Verbraucher zu informieren, hat Grünbeck die Webseite www.ich-will-weiches-wasser.deins Internet gestellt. ToR
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