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Grundfos

Deutsch-Dänischer Wirtschaftspreis 2012

Grundfos ist für seine herausragende Rolle in den deutsch-dänischen Wirtschaftsbeziehungen mit dem Wirtschaftspreis 2012 der Deutsch-Dänischen Handelskammer ausgezeichnet worden.

„Seit mehr als 50 Jahren ist die Entwicklung von Grundfos eng mit dem deutschen Markt verknüpft. Deshalb bin ich sehr stolz darauf, stellvertretend für unsere dänische und deutsche Gesellschaft diesen Preis in Empfang zu nehmen“, sagte Søren Ø. Sørensen, Konzernvizepräsident der Grundfos Gruppe, anlässlich der feierlichen Übergabe des Wirtschaftspreises im November 2012 in Kopenhagen.

„Außergewöhnlich erfolgreiche Arbeitskultur“


Reiner Perau, der Geschäftsführer der Deutsch-Dänischen Handelskammer: „Grundfos setzt seit Jahren Maßstäbe auf dem anspruchsvollen deutschen Markt. Dabei ist es dem Unternehmen gelungen, deutsche und dänische Stärken zu einer außergewöhnlich erfolgreichen Arbeitskultur zu vereinen.“ Grundfos ist der weltweit führende Pumpenhersteller. Seit das Unternehmen 1960 den ersten Produktionsstandort außerhalb Dänemarks im schleswig-holsteinischen Wahlstedt eröffnete, hat es sich mit heute drei Produktionsstandorten zu einem der großen Investoren in Deutschland entwickelt und beschäftigt hier mehr als 1300 Mitarbeiter.

Wettbewerbsvorteile durch deutsche Anforderungen


Der Erfolg in Deutschland habe sich auch als bahnbrechend für den weltweiten Erfolg des Konzerns erwiesen, so Søren Ø. Sørensen: „Wir pflegen intensive Geschäftsbeziehungen zu einer Reihe großer Konzerne in Deutschland – Kunden, die unsere innovativen Produkte schätzen. Es war schon in der Vergangenheit so, dass die hohen Anforderungen deutscher Kunden zu Grundfos-Lösungen führten, die uns weltweit einen Wettbewerbsvorteil bescherten. Das gilt auch aktuell: Die besonders energieeffizienten Pumpen der Baureihen Magna3 und Alpha2 sowie das smarte Monitoring-System ‚Grundfos Go‘ haben wir zunächst im deutschen Markt eingeführt.“

Tragende Rollen für Deutschland


Die Entwicklung der Grundfos-Gruppe sei sowohl durch die Muttergesellschaft in Dänemark als auch die Tochterunternehmen in Deutschland massiv geprägt worden, zeigt sich Herrmann W. Brennecke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Grundfos GmbH, überzeugt. Auch in den nächsten Jahren komme Deutschland sowohl als Produktionsstandort für technologisch führende Produkte als auch als Vertriebsstandort eine tragende Rolle zu.

Erfolg ermöglicht eigene Initiativen


Brennecke: „Nur der wirtschaftliche Erfolg macht ein Unternehmen frei darin, eigene Initiativen zu starten und durchzusetzen. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem Gewinn eines Unternehmens und seiner Handlungsfreiheit.“ Er belegt das an der von Grundfos initiierten weltweiten Bewegung ‚Energy Movement’. Ziel der Initiative ist die Aufklärung der Öffentlichkeit und der Industrie über die Einsparpotenziale gut geplanter Anlagen und Prozesse mit intelligent geregelten Pumpensystemen. Eine wichtige Mission, verbrauchen Pumpen doch rund 10 % des weltweit erzeugten Stroms. Durch den Einsatz von energieeffizienten Pumpen und Motoren kann der durchschnittliche Energieverbrauch um bis zu 60 % reduziert werden. ■