Der Förderverein des Instituts für Gebäudeenergetik (IGE) an der Universität Stuttgart feiert am 26. März sein 25-jähriges Bestehen. Er wurde im November 1983 von Vertretern des Industrieverbandes Heizung Klima Sanitär Baden-Württemberg (IHKS), der Oberfinanzdirektion Stuttgart und der Universität Stuttgart der „Verein der Förderer der Forschung im Bereich Heizung Lüftung Klimatechnik Stuttgart (VdF)“ gegründet. Hauptzweck: Das Fach Heizung Lüftung Klimatechnik (HLK) an der Uni Stuttgart auf Dauer zu sichern und auszubauen sowie den Kontakt und die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zum Nutzen von Lehre, Forschung und Entwicklung zu intensivieren. Daneben sollten der Verein als Alleingesellschafter die Anteile der im Jahre 1979 gegründeten „Forschungsgesellschaft HLK Stuttgart mbH“ übernehmen, die als technisches Dienstleistungsunternehmen einen Großteil der Industrieaufträge abwickelte.
Seit April eigenständiges „Institut für Gebäudeenergetik“
Ein Teil dieser Ziele ist inzwischen erreicht worden: 1996 wurde ein eigener Lehrstuhl für die Leitung dieses Faches eingerichtet: der „Lehrstuhl für Heiz- und Raumlufttechnik (LHR)“, der zunächst für zehn Jahre als Stiftungsprofessur von der Wirtschaft getragen wurde. Zehn Jahre nach der Gründung des Stiftungslehrstuhls für Heiz- und Raumlufttechnik am „Institut für Kernenergetik und Energiesysteme“ wurde dieser Lehrstuhl zum April 2006 von der Universität Stuttgart zum eigenständigen „Institut für Gebäudeenergetik (IGE)“ erhoben. Institutsdirektor ist derzeit Prof. Dr.-Ing. Michael Schmidt.
Förderung der Forschung und Entwicklung
Aber auch der wissenschaftliche Gedankenaustausch, die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und die Förderung der wissenschaftlichen Arbeit sind Vereinsziele. Des Weiteren sind Zweck und Aufgabe des Vereins die Förderung der Forschung und Entwicklung in der Gebäudeenergetik, insbesondere in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik: Einerseits durch Erteilen von Aufträgen für Forschungsaufgaben und andererseits durch Umsetzung der Anregungen der Mitglieder zu Forschungsproblemen.
220 Mitglieder
Dem Verein gehören momentan 180 Einzelmitglieder und 40 korporative Mitglieder, d.h. Firmen und Verbände der HLK Branche (Industrieverband Technische Gebäudeausrüstung Baden-Württemberg, Fachverband Sanitär Heizung Klima Baden-Württemberg, Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik) an. Sie werden neben der Mitgliederversammlung auch durch den HLKBRIEF über neue wissenschaftliche Erkenntnisse informiert. ToR
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