Junkers Bosch hat die Übernahme des Geschäfts mit Elektro-Trinkwassererwärmern von der BSH Hausgeräte GmbH abgeschlossen und sich mit einem deutlich erweiterten Portfolio für die elektrische Trinkwassererwärmung neu aufgestellt. Die bisher unter der Marke Siemens vertriebenen Warmwasser-Geräte tragen jetzt das Bosch-Logo.
Smart Home – Komfort – Hygiene
Die Trends Elektrifizierung, intelligentes Energiemanagement und Smart Home erhöhen das Interesse an Lösungen zur elektrischen Trinkwassererwärmung. Hinzu kommt, dass der regenerative Anteil am gesamten Strom-Mix wächst. Weitere Treiber sind die Dezentralisierung der Energiebereitstellung sowie ein höherer Komfortanspruch bei Haus- und Wohnungsbesitzern.
Auch Installations- und Energiekosten spielen eine Rolle: Ein Elektro-Warmwasserbereiter verursacht wegen der direkten Anbindung an die Zapfstelle kaum Wärmeverluste – es müssen darüber hinaus keine Warmwasserleitungen verlegt und gedämmt werden. Und letztlich ist auch der Hygiene-Aspekt ein Entscheidungskriterium, denn dezentrale Warmwasser-Lösungen Verringern das Risiko einer Legionellen-Kontamination im Warm- und indirekt auch im Kaltwasserbereich.
Breit aufgestellt
Für nahezu alle Anwendungen in Küche, Dusche und Bad sowie an Handwaschbecken aller Art bietet Junkers Bosch nun passende Lösungen zur elektrischen Trinkwassererwärmung an: Das Portfolio umfasst elektronisch und hydraulisch geregelte Durchlauferhitzer im Leistungsbereich 12 bis 27 kW, Klein-Durchlauferhitzer (3,5 bis 7,2 kW) und Kleinspeicher mit einem Speichervolumen zwischen 5 und 15 l, Kochendwasser-Geräte sowie Wand- und Standspeicher mit einem Speichervolumen von 30 bis 400 l. Als einziges Gerät seiner Klasse verfügt der elektronisch geregelte Durchlauferhitzer Tronic 8500 über die Aquastop-Technologie, die wie bei Waschmaschinen oder Geschirrspülern Wasserschäden verhindert.