red dot award für Kaldewei-Messestand

Innerhalb eines außergewöhnlichen Messestands hatte Kaldewei , Ahlen, auf der ISH 2011 seine Produktneuheiten und die Highlights seiner edlen Bade-, Dusch- und Whirlwelten präsentiert. Der von Schmidhuber + Partner konzipierte Messestand hat nun auch die Jury des international renommierten red dot awards überzeugt. Das Büro für Architektur und Innenarchitektur gewann den begehrten „roten Punkt“ für sein herausragendes Projekt in der Kategorie communication design 2011. Der Messeauftritt spiegelte die Kernkompetenz von Kaldewei – beste Funktionalität und edles Design zu verbinden – optimal wider. Auf 550 m ² präsentierte das Unternehmen seine Produkte und Stilwelten, mit denen der Besucher „in eine Premiumerlebniswelt für die Sinne eintauchen konnte“, wie Marcus Möllers von Kaldewei die Ästhetik und Atmosphäre der Markenpräsenz beschreibt.

Weißer Kubus...

Die Außenform des Kaldewei-Messestands wurde als zurückhaltender weißer Quader angelegt. „Vertikale und horizontale Einschnitte in den kubusförmigen Baukörper gewährten auch von außen Einblicke – wie in das Innere eines Achats“, beschreibt Susanne Schmidhuber von Schmidhuber + Partner das Konzept des Messestands. „Diese Edelstein-Metapher versinnbildlicht die Kernkompetenz von Kaldewei: den Prozess der Veredelung, einerseits durch das hochwertige Material Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm , andererseits durch die Symbiose aus optimaler Funktionalität und anspruchsvollem, zeitlosem Design.“ Die Einschnitte befinden sich in der Nähe der beiden Eingänge und gewährten während der Messe einen Blick auf die Produkthighlights: Die „ Asymmetric Duo “-Badewanne und die bodengleiche Dusche „ Conoflat “. Eine von Zeit zu Zeit aufscheinende Holoprojektion bettete die Produkte in unterschiedliche Themenwelten ein.

...mit anspruchsvollem Design-Innenleben

Auch das Rauminnere spiegelte den hohen Anspruch von Kaldewei an Design und Komfort wider. Hochwertige Materialien und Oberflächen, warme Farben, Silber und Gold umgaben den Besucher. Glas- und Stahlelemente stellten optische und inhaltliche Verbindungen zwischen den Produkten her und unterstützten deren Inszenierung. Die Lounge, in der Mitte des Standes platziert, diente als Treff- und Mittelpunkt der Markenpräsenz. Der Besucher hatte von dort aus einen 360°-Panoramablick auf alle Neuheiten und Highlights.



Weitere Blickfänge stellten eine lichtdramaturgisch in Szene gesetzte Stahlskulptur, die scheinbar schwerelos und in wellenförmigen Geometrien über der Lounge schwebte, und überdimensionale Bilder von Stilikonen wie Marlene Dietrich dar. Die Kunstobjekte unterstrichen noch einmal die Botschaft des Messestands und damit auch des Unternehmens Kaldewei: Das Badezimmer ist nicht nur ein funktionaler Ort, sondern vielmehr ein Raum der individuellen Gestaltung, in dem auch Design und Kunst mühelos ihren Platz finden und zum Verweilen einladen.

red dot award

Verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung des Stands zeichnet das renommierte Büro für Architektur und Innenarchitektur Schmidhuber + Partner. Die außergewöhnliche Markenpräsenz von Kaldewei auf der ISH 2011 konnte sich in diesem Jahr unter insgesamt 6468 eingereichten Arbeiten aus 40 Ländern behaupten. Kriterien für die Auszeichnung in der Disziplin communication design bilden neben Originalität und emotionaler Qualität vor allem Gestaltungsqualität und Prägnanz. Die Preisverleihung fand am 7. Oktober 2011 auf der red dot gala im Berliner Konzerthaus statt. Darüber hinaus wird das Konzept des Kaldewei-Messestands mit den anderen Preisträgern auf der Sonderausstellung „Design on stage – winners red dot award: communication design 2011“ ausgestellt.

Der red dot award gehört zu den weltweit größten Designwettbewerben und richtet sich speziell im Bereich communication design an Designer, Agenturen, Designbüros und Auftraggeber von Arbeiten des Kommunikationsdesigns. Die internationalen Juroren, allesamt Designexperten mit fundiertem Fachwissen und Verständnis für Zeitgeist, prämieren jährlich in 24 Wettbewerbskategorien herausragendes Design. ■