Pewo Energietechnik
, Elsterheide, hat nach elfmonatiger Bauzeit seine erweiterten Produktionsgebäude fertiggestellt. Am 13. Dezember 2013 wurde symbolisch das Licht in den 8000 m
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großen Fertigungshallen mit Büro- und Lagergebäuden sowie Betriebskindergarten eingeschaltet. Dies entspricht einer Verdopplung der bisher genutzten Fläche. In den Neubau in Neuwiese-Bergen, Gemeinde Elsterheide, sind in den letzten drei Jahren 12 Mio. Euro investiert worden.
Im gleichen Zeitraum vergrößerte sich die Belegschaft um 45 % auf jetzt 250 Mitarbeiter. Der Spezialist für Wärmeverteilsysteme in Nah- und Fernwärmenetzen wächst damit zu einem international bedeutenden Industrieunternehmen. 2013 werden über 15.000 individuelle Kundenanlagen in Europa ausgeliefert. Die Bilanz von Pewo weist für 2012 ein Ergebnis von 2,66 Mio. Euro vor Steuern aus. Der Umsatz lag mit 34 Mio. Euro 20 % über dem des Vorjahres, so Pewo-Geschäftsführer Peter Gautsch. Für 2013 hat das inhabergeführte Unternehmen wenige Wochen vor Jahresende eine weitere Umsatzsteigerung bei stabiler Ertragslage angekündigt.
Weitere Wachstumschancen sieht das Unternehmen durch einen erhöhten Exportanteil und den steigenden Bedarf an energieeffizienten Heizungsanlagen. Geschäftsführer Robin Petrick: „Neben der Wärmedämmung und erneuerbaren Energiequellen rückt optimierte Mess-, Steuer- und Regeltechnik mit fortschrittlicher Software stärker ins Blickfeld der Gebäudeplaner. Genau damit hat sich Pewo einen Namen gemacht. Die Einsparpotenziale in hydraulischen Heizungssystemen können mit Systemlösungen aus einer Hand besonders effizient realisiert werden.“
Das Pewo-Denken verwirklicht sich auch im Energiekonzept der neuen Fertigungshallen. Ein Erdspeicher mit einem Volumen von 2500 m 3 speichert Wärme aus erneuerbaren Energien direkt unter den Hallen und gibt sie in den Wintermonaten über Wärmepumpen an eine mit 8000 m 2 außergewöhnlich große Fußbodenheizung ab. „Energieeffizienz ist immer das Ergebnis aus Erzeugung, Verteilung und Speicherung, verbunden mit intelligenten Regelungssystemen. Wir probieren einfach gern neue Dinge aus“, sagte der Seniorchef Egbert Petrick. Für solche und andere individuelle Lösungen wurde die Abteilung Forschung und Entwicklung auf 20 Techniker erweitert. Die Bandbreite reicht bei Pewo vom 2-kW-Anschluss im Einfamilienhaus bis zur 40-MW-Anlage zur Versorgung ganzer Stadteile. ■
2013: 15.000 individuelle Kundenanlagen
Im gleichen Zeitraum vergrößerte sich die Belegschaft um 45 % auf jetzt 250 Mitarbeiter. Der Spezialist für Wärmeverteilsysteme in Nah- und Fernwärmenetzen wächst damit zu einem international bedeutenden Industrieunternehmen. 2013 werden über 15.000 individuelle Kundenanlagen in Europa ausgeliefert. Die Bilanz von Pewo weist für 2012 ein Ergebnis von 2,66 Mio. Euro vor Steuern aus. Der Umsatz lag mit 34 Mio. Euro 20 % über dem des Vorjahres, so Pewo-Geschäftsführer Peter Gautsch. Für 2013 hat das inhabergeführte Unternehmen wenige Wochen vor Jahresende eine weitere Umsatzsteigerung bei stabiler Ertragslage angekündigt.
„Optimierte MSR-Technik rückt ins Blickfeld“
Weitere Wachstumschancen sieht das Unternehmen durch einen erhöhten Exportanteil und den steigenden Bedarf an energieeffizienten Heizungsanlagen. Geschäftsführer Robin Petrick: „Neben der Wärmedämmung und erneuerbaren Energiequellen rückt optimierte Mess-, Steuer- und Regeltechnik mit fortschrittlicher Software stärker ins Blickfeld der Gebäudeplaner. Genau damit hat sich Pewo einen Namen gemacht. Die Einsparpotenziale in hydraulischen Heizungssystemen können mit Systemlösungen aus einer Hand besonders effizient realisiert werden.“
2500-m3-Erdspeicher und 8000 m2 Flächenheizung
Das Pewo-Denken verwirklicht sich auch im Energiekonzept der neuen Fertigungshallen. Ein Erdspeicher mit einem Volumen von 2500 m 3 speichert Wärme aus erneuerbaren Energien direkt unter den Hallen und gibt sie in den Wintermonaten über Wärmepumpen an eine mit 8000 m 2 außergewöhnlich große Fußbodenheizung ab. „Energieeffizienz ist immer das Ergebnis aus Erzeugung, Verteilung und Speicherung, verbunden mit intelligenten Regelungssystemen. Wir probieren einfach gern neue Dinge aus“, sagte der Seniorchef Egbert Petrick. Für solche und andere individuelle Lösungen wurde die Abteilung Forschung und Entwicklung auf 20 Techniker erweitert. Die Bandbreite reicht bei Pewo vom 2-kW-Anschluss im Einfamilienhaus bis zur 40-MW-Anlage zur Versorgung ganzer Stadteile. ■