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Praxistest Brennstoffzellen fürs Eigenheim

Heute hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gemeinsam mit neun Partnern aus der Wirtschaft1) den bundesweit größten Praxistest von Brennstoffzellen-Heizgeräten fürs Eigenheim namens Callux gestartet. In dem groß angelegten Demonstrationsvorhaben soll die Alltagstauglichkeit der Systeme erprobt werden. Callux ist Bestandteil des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP2)). Im Rahmen des Leuchtturmprojekts sollen mehr als 800 Brennstoffzellen-Heizgeräte in privaten Ein- und Mehrfamilienhäusern installiert und über einen Zeitraum von acht Jahren auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden. Das Gesamtvolumen des Callux-Projekts beträgt 86 Mio. Euro. Das BMVBS beteiligt sich mit rund 40 Mio. Euro. Ziel ist es, so Bundesminister Wolfgang Tiefensee, „bis 2015 Brennstoffzellenheizgeräte an den Markt zu bringen, um eine wirkliche Alternative zu herkömmlichen Geräten zu schaffen.“ ToR

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1) An Callux beteiligt sind die Gerätehersteller BAXI INNOTECH, Hexis, Vaillant und Viessmann sowie die Energieversorger EnBW, E.ON Ruhrgas, EWE, MVV Energie und VNG Verbundnetz Gas. Auf der Projektebene übernimmt das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) die Koordination von Callux.
2)). Das NIP wurde zur Förderung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien in den Bereichen Verkehr, Hausenergieanwendungen, Industrieanwendungen und spezielle Märkte als strategische Allianz der Bundesministerien BMVBS, BMWi, BMBF und BMU mit der Industrie und der Wissenschaft formuliert. Mit dem NIP werden Forschung und Entwicklung sowie Demonstrationsaktivitäten unterstützt. Gemeinsam mit der Finanzierung durch die Industrie stehen bis 2016 Finanzmittel von insgesamt 1,4 Mrd. Euro zur Verfügung.

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