Um für die Effizienz und Qualität seiner Inverter-Wärmepumpen garantieren zu können, testet Remko, Lage, die Geräte in eigenen Klimakammern. Bereits in der Entwicklung werden hier alle Komponenten extremen Bedingungen ausgesetzt. Etwa 40 bis 50 Mal durchläuft jede Neuentwicklung bei Remko eine Testphase bis sie zur Marktreife gelangt. Erst dann sind laut Anbieter alle Komponenten optimal auf die Anforderungen des Geräts abgestimmt und die Leistungszahlen nach DIN EN14511 zuverlässig sichergestellt.
Von heiß und trocken bis kalt und feucht
Egal, ob Klima-, Entfeuchtungs- oder Heizsysteme – die Klimakammern kommen immer dann zum Einsatz, wenn ein neues Produkt entwickelt wird oder neue Komponenten in ein bestehendes System zu integrieren sind. Seit 2008 besitzt Remko zwei dieser Klimakammern, in denen unterschiedliche Luft- und Wassertemperaturen zwischen –30 und + 80°C sowie eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 20 und 100 % simuliert werden können. „Extrembedingungen“, lautet dabei die Devise – die Temperaturen und Feuchtegrade erlauben einen Test der Geräte für nahezu jeden Standort auf der Welt: Ob für die heißen Wüstenregionen der Arabischen Emirate oder den kalten und feuchten Gebieten Lapplands, für jedes Exportland können die Inverter-Wärmepumpen in den kontrolliert veränderbaren Umgebungsbedingungen geprüft und optimiert werden. In den Klimakammern kommt eine extrem präzise Messtechnik zum Einsatz, mit der es unter anderem möglich ist, die Messdaten von bis zu 1000 Variablen der Anlagen zu messen und zu berechnen. So lassen sich die Jahresarbeitszahlen der Inverter-Wärmepumpen exakt überprüfen. ■