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Rettig

Expansion in neue Märkte: Rettig erwirbt Emmeti

Rettig ICC übernimmt die italienische Emmeti S.p.A. und hält künftig 91 % der Unternehmensanteile des Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen-Spezialisten. Verkäufer sind der italienische Private-Equity-Investor PM & Partners und Mario Martin, Mitbegründer und Geschäftsführer von Emmeti.

Die Übernahme ist Teil der Wachstumsstrategie der Rettig-Gruppe, die in Deutschland und Österreich insbesondere mit den Marken Purmo und Vogel & Noot aktiv ist. Die Akquisition öffnet Rettig ICC neue geografische Märkte und erweitert das Technologie-Spektrum des Unternehmens. Außerdem stärkt sie die Marktposition der Unternehmensgruppe bei Flächenheizungen.

Know-how für Wärmepumpen, Klimaanlagen und Solaranlagen

Die Übernahme von Emmeti unterstützt die Diversifizierung von Rettig vom traditionellen Heizkörpergeschäft hin zu den wachstumsstarken Fußbodenheizungen, zu Fittingen und Regelungstechnologien.

Rettig ICC, Teil der Rettig Group Ltd., ist Europas führender Anbieter von Heizkörpern, Flächenheizungen und Anbindesystemen. Mit 15 Werken in elf Ländern ist Rettig ICC in mehr als 50 Ländern am Markt und erzielte im Jahr 2014 einen Umsatz von rund 554 Mio. Euro.

Emmeti (Umsatz 2014: 109 Mio. Euro) bringt in das Unternehmen künftig auch seine Kompetenzen für Wärmepumpen, Klimaanlagen und Solaranlagen ein. Rettig ICC erweitert durch die Akquisition zudem seine traditionell starken Märkte um eine besonders starke Marktposition in Italien. Auch kann Emmeti auf eine starke Kundenbasis in Brasilien und Spanien verweisen, wo Rettig ICC derzeit keine oder nur begrenzte Präsenz hat.

Unternehmensgründer bleibt CEO

Die Übernahme soll bis Ende 2015 vollständig abgewickelt sein. Unternehmensgründer Mario Martin behält 9 % der Anteile an der Emmeti S.p.A., bleibt CEO des Unternehmens und wird Mitglied des Rettig ICC Management-Teams, wo er an den CEO der Rettig ICC berichtet. Bis zum Abschluss der Übernahme bleibt das Unternehmen im Besitz von PM & Partners (65 %) und Mario Martin (35 %). ■