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Ritter XL Solar / Eisenmann

Zehnder-Group ist erste Allianz-Referenz

Der erste gemeinsame Auftrag für die „grüne Allianz“ von Ritter XL Solar, Karlsbad, und Eisenmann, Böblingen, zur Integration von Solarwärmeanlagen in industrielle Prozesse (Bericht von TGA Fachplaner) kommt aus der Branche. Die Zehnder Group, Hersteller von Heizkörpern und Raumlüftungssystemen, hat sich im Zuge eines Hallenneubaus für eine große Solaranlage zur Beheizung der Tauchbecken ihrer Lackieranlage am Stammsitz Gränichen im Kanton Aargau.

Ritter garantiert einen Mindestertrag


Mit dem Bau der Anlage bei Zehnder aus 80 Hochleistungs-Vakuumröhrenkollektoren und einer Gesamtfläche von 400 m 2 beginnen Eisenmann und Ritter im Mai 2012. Ein echtes Novum in diesem Marktsegment sind dabei die von Ritter XL Solar garantierten jährlichen Mindesterträge der Anlage. Die damit verbundene Kalkulationssicherheit war für Zehnder ein wichtiges Argument bei der Entscheidung für diese Investition.

„Nur der Auftakt für ein sehr erfolgreiches Jahr“


Für die Allianz sei der Auftrag aus der Schweiz aber nur der Auftakt für ein sehr erfolgreiches Jahr, ist sich Bodo Mayer, Vertriebsleiter bei Eisenmann, sicher: „Wir gehen davon aus, dass wir dieses Jahr weltweit mindestens noch vier weitere, zum Teil noch größere Solaranlagen platzieren können.“ In Deutschland werden jährlich 70 TWh an Wärmeenergie in industriellen Produktionsprozessen bei Temperaturen unter 100 °C benötigt. „Dieser Temperaturbereich eignet sich bestens für die ganzjährige Unterstützung durch unsere hocheffizienten solarthermischen Systeme“, sagt Detlev Seidler, Geschäftsführer von Ritter XL Solar.

Großes Interesse an „grünen“ Produktionsprozessen


Während Ritter die Solaranlagen und das solare Know-how liefert, zeichnet Eisenmann für die Integration der Solartechnik in die Produktionsprozesse sowie für Marketing und Vertrieb verantwortlich. „Unser Angebot stößt auf großes Interesse bei unseren Kunden, weil es genau zu deren Zielsetzung passt, ihre Produktionsprozesse nachhaltiger, energiesparender und umweltfreundlicher, eben „grüner“, zu gestalten“, so Markus Hachmöller, der für Eisenmann den weltweiten Vertrieb dieser Sparte betreut. Auch die großen Automobilhersteller interessieren sich für die Umwelttechnik aus Deutschland, um ihre Produktionsstätten rund um den Globus energie- und ressourceneffizient aufzustellen. ■